Sprechunflüssigkeiten / Stottern

Stottern ist eine Störung des Redeflusses. Das Zusammenspiel der beim Sprechen aktiven Funktionsbereiche Atmung, Stimmgebung und Artikulation ist beeinträchtigt.

Das Sprechen bei Stottern ist häufig gekennzeichnet durch Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern ("Ha-ha-hast du..."). Diese können relativ spannungsarm oder aber spannungsreich erfolgen. Im Redefluss kommt es zu Unterbrechungen, Dehnungen  oder Blockaden. Der Betroffene erlebt Situationen mit sprachlicher Anforderung häufig negativ, ein Störungsbewusstsein entsteht. Dies kann dazu führen, das Kommunikationen vermieden werden oder Wörter mit bestimmten Lauten durch andere ersetzt werden. Folglich bewirkt die sprachliche Beeinträchtigung Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.

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